Dass elf Agenturen gemeinsame Sache machen, ist eher ungewöhnlich. Ist es schwer, eine Einigung zu finden? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit?
Claus Fischer: Das Gute bei elf unterschiedlichen Agenturen ist, dass jede über ein gewisses Know-how verfügt und das im vollen Umfang bei AAAREA einbringt. Jeder deckt einen Bereich ab: die einen konzentrieren sich auf den Bereich Event, die anderen auf die Kreation und Konzeption, Kommunikation und Presse natürlich sowie Social Media. Wir ergänzen uns in dieser Hinsicht sehr gut und es macht Spaß mit so vielen, kreativen Leuten an einer gemeinsamen Sache zu arbeiten.
Können sich weitere Kreative beteiligen? Falls ja: In welcher Form?
Lorenzo Bizzi: Grundsätzlich sind wir Ideen gegenüber aufgeschlossen. Wer beispielsweise zur nächsten Frankfurt Fashion Week im Juli ein Event umsetzen möchte, hat die Möglichkeit, als Satellit in unser Programm aufgenommen zu werden. Kontaktieren kann man uns ganz einfach über die Website.
Die Januar-Ausgabe der Frankfurt Fashion Week findet vom 17. bis 21. Januar statt. Sind auch darüber hinaus Events geplant, können Sie schon etwas verraten?
Claus Fischer: Zum Teil haben wir unsere Events bereits bis in den Februar hinein verlängert, wie die Ausstellungen von Helmut Fricke etwa oder "Runway" in der B-Ebene. Außerdem: Bis zur nächsten Frankfurt Fashion Week im Juli sind es nur noch sechs Monate, wir stecken also quasi schon in den nächsten Vorbereitungen.
Bild von der Eröffnung der B-Ebene am 10. Januar 2022 in Frankfurt