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German Creative Economy Summit 2025

Am 5. und 6. März 2025 findet zum zweiten Mal der German Creative Economy Summit (GCES), in Hamburg, statt.

Der GCES ist der größte, nationale Branchentreff der Kreativwirtschaft, d.h. für alle 11 Teilmärkte (Musik, Film, Buch, Presse, Architektur, Rundfunk, Darstellende Kunst, Design, Software und Games, Bildende Kunst und Werbung).​

Die Kreativwirtschaft ist ein zentraler Motor für Innovationen und wirtschaftliches Wachstum. Ihre Bedeutung reicht weit über die elf Teilmärkte hinaus. Die Kreativwirtschaft treibt nicht nur kulturelle, sondern auch wirtschaftliche und soziale Entwicklungen voran, indem sie neue Geschäftsmodelle, Technologien und Arbeitsweisen hervorbringt.

Der erste GCES hat im März 2024 in Hamburg stattgefunden: 177 Speakerinnen und Speaker haben in 88 Programmpunkten wertvolle Einblicke in die relevanten Themen der Kreativwirtschaft gegeben. Rund 850 Teilnehmende aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten an zwei Tagen branchenübergreifende Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz, Kreislaufwirtschaft, urbane Transformation, die nachhaltige Entwicklung von Städten und sozialen Systemen oder innovative Geschäftsmodelle. Veranstalterin des Summits ist die Hamburg Kreativ Gesellschaft.

2025 liegt der inhaltliche Fokus des Summits auf den Kräften / Forces, welche innerhalb der 11 Teilmärkte bereits existieren und wie sie gezielt gebündelt und gefördert werden können. Folgende Themenschwerpunkte / Tracks prägen das Programm: Work & Education, Urbanisation & Sustainability, Policy und Technology & Innovation.

Das Designforum Rheinland-Pfalz und die Geschäftstelle Kreativwirtschaft Hessen präsentieren:

Impuls & Panel: „Design für alle! Gestalten für Diversität und Teilhabe“

am 06.03. von 10-11Uhr auf der Bühne K1 im Rahmen des Policy Track

Prof. Dr. Tom Bieling, Designforscher und Experte im Universellen Design an der HfG Offenbach führt mit einem Impulsvortrag in das Thema „Universelles Design“ ein. Im darauffolgenden Panel stellen Maria Möller und Louisa Steinbach, talking hands flipbooks, gemeinsam mit Josefina Dittmer und Franzisca Fuchs von Kontrastfilm ihre Projekte vor und diskutieren gemeinsam mit Tom Bieling über Chancen und Herausforderungen im Universellen Design und den Nutzen von Design für unsere Demokratie.

Universelles Design hat den Anspruch, dass Produkte, Dienstleistungen und Umgebungen von möglichst vielen Menschen ohne Einschränkungen genutzt werden können. Design ist ein entscheidender Faktor für eine inklusive Gesellschaft, gute Beispiele zeigen das:

Ein herkömmliches Memory-Spiel ist ohne oder mit beeinträchtigtem Sehsinn nicht spielbar. Beim inklusiven Tastspiel tilo, müssen Paare durch Ertasten gefunden werden, somit können mehr Menschen mitspielen.

Hass im Netz ist eine Gefahr für unsere Demokratie und führt zu negativen Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt unserer Gesellschaft. Die digitale Kampagne „Scroll nicht weg“ setzt ein Zeichen gegen Hass im Netz und für unsere Demokratie.

Die Kernkompetenz von Designerinnen und Designern ist es, sich empathisch in Nutzerinnen und Nutzer hineinzuversetzen, ihre Bedürfnisse zu verstehen. Design macht sichtbar – Teilhabe, Inklusion, Demokratie –, ist konkret und kann zu Lösungen komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen.

Im Jahr vor World Design Capital 2026 Frankfurt RheinMain, greifen wir das Thema „Design for Democracy. Atmospheres for a better life“ mit Beispielen aus Hessen und Rheinland-Pfalz auf. Denn demokratisches Design ist universelles Design.

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Kampnagel Hamburg
Jarrestraße 20
22303 Hamburg